Brauerei Außenaufnahme

Privatbrauerei Zwettl – ein Familienbetrieb mit Tradition im Waldviertel

Wenn Tradition und moderner Unternehmergeist zusammenspielen, dann bildet das eine gute Grundlage für Erfolg. Wenn dazu ein idealer Standort und begabte Mitarbeiter mit starker Loyalität und Motivation kommen, dann kann daraus eine große Erfolgsgeschichte werden. Wie die unserer Privatbrauerei Zwettl im wundervollen Waldviertel.

Karl Schwarz und Gerstebauen

Seit vielen Jahren forcieren wir regionale Wertschöpfung – sie ist Teil unseres Selbstverständnisses.

Wir freuen uns, dass immer mehr Konsumenten bewusst zu regionalen Produkten greifen. Die aktuellen Ereignisse zeigen auf, wie wichtig es für Österreich ist, eine funktionierende eigenständige Lebensmittelproduktion zu haben. Wir sind davon überzeugt, dass sich der neue „Lebensmittel-Patriotismus“ auch künftig fortsetzen wird und die Kunden lokale Produzenten klar bevorzugen. Es sind die lokalen Produzenten, die Arbeitsplätze schaffen und auch in krisenhaften Situationen in der Lage sind, die Menschen zu versorgen. 

Wasser

quellfrisch aus hauseigenen Quellen

Gerste

in Partnerschaft mit heimischen Landwirten

Hopfen

von fünf Familien aus dem Waldviertel

Hefe

untergäriger Hefestamm zur Gärung

Regionale Zutaten für unsere Zwettler Biere

Im Herzen des Waldviertels gelegen verfügt die Privatbrauerei Zwettl über Zugang zu vorzüglichen Rohstoffen zum Brauen von gutem niederösterreichischem Bier. Das auf einem gewaltigen Granitsockel ruhende Waldviertel wartet aufgrund seiner geologischen Besonderheit mit idealem Brauwasser auf. Darüber hinaus entwickeln hier – mit kurzen Vegetationsperioden, viel Sonnenschein und markanten Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht – Hopfen und Braugerste eine außergewöhnliche Aromatik. 

Diese Gaben der Natur werden von den Zwettler Brauern mit großem Engagement genutzt und die Zwettler Biere ganz nach dem Geschmack der Österreicher gebraut.

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Hopfendolden

Der Hopfen will jeden Tag seinen Herrn sehen.

Hopfen (humulus lupulus) ist jene Zutat, die das Bier herb macht und ihm Aroma gibt. Außerdem ist er für die Haltbarkeit des Bieres mitverantwortlich. Für das Bierbrauen werden nur Teile der weiblichen Hopfenpflanze – die Dolden – verwendet. Er rankt sich mit seinen zackigen Blättern und grüngelben Dolden im Frühling an den Gerüstanlagen hoch und wächst vorwiegend während der Nacht. Geerntet wird Anfang September.

Der Waldviertler Hopfenanbau umfasst aktuell 12 Gärten. Zur Weiterverarbeitung fürs Brauen von gutem Zwettler Bier kommen im Jahresdurchschnitt 25.000 kg Hopfen. 

Braumalz aus heimischer Braugerste in jedem Schluck Zwettler Bier.

In Österreichs hohem Norden, wo die Sommer kurz, aber sehr sonnenreich sind, entwickelt auch die Braugerste hervorragende Aromakraft. Sie verhilft den Zwettler Bieren nach der Vermälzung zu ihrem Geschmack. Damit dies auch künftig gewährleistet werden kann, ist es immens wichtig, tragfähige Kooperationen mit der örtlichen Landwirtschaft einzugehen.

Die Privatbrauerei Zwettl verarbeitet jährlich 4.000 Tonnen heimischer Braugerste für das gesamte Biersortiment. Das aus Gerste gewonnene Braumalz bestimmt Farbe, Kraft und Geschmack des Bieres.

Waldviertler Braugerste
Hände mit Wasser

Gut zu wissen, aus welchen Quellen unser Brauwasser kommt.

Wasser ist – nicht nur für uns als Brauerei – eine unschätzbar wertvolle Ressource, die nicht selbstverständlich ist. Nicht jeder hat das Glück, wie wir, auf eigene Quellen zurückgreifen zu können.

Dass man im Waldviertel seit langem viel und gut Bier braut, liegt am natürlich weichen Wasser der Region, denn das Böhmische Massiv hat nur einen geringen Kalk-, aber hohen Granitanteil. Insgesamt sprudelt das Wasser aus mehr als 20 Quellen im Zwettler Hinterland. 

Zwettler Fakten

11

Zwettler Biersorten

216.800

Hektoliter Gesamtausstoß

133

Mitarbeiter

Unsere bierigen Partnerschaften

Privatbraiereien Gruppenfoto

Wir sind eine österreichische Privatbrauerei – zu 100 % unabhängig.

Eine Vereinigung mit stetig wachsender Mitgliederanzahl zum Schutz der österreichischen Braukultur, unter dem Motto „für immer konzernfrei“. Bereits 6 von 10 Bieren, die in Österreich getrunken werden, stammen von internationalen Großkonzernen. Höchste Zeit, ein Zeichen zu setzen! „100 % unabhängig“ – so steht es auf dem neu geschaffenen Siegel, das Flaschen, Dosen und Verpackungen der Privatbrauereien ziert, die sich zur Vereinigung „Unabhängige Privatbrauereien Österreichs“ zusammengeschlossen haben.

Von uns CulturBrauern bekommen Sie mit Sicherheit ein gutes Bier.

Die CulturBrauer sind ein Zusammenschluss von acht unabhängigen Familien- und Traditionsbrauereien aus Österreich. Es sind mittelständische, regional verankerte Brauereien, die sich im Jahr 2008 zusammengefunden haben, um die österreichische Bierkultur zu fördern, die Biervielfalt in Österreich zu beleben und Wissen über das Handwerk des Bierbrauens an Bierliebhaber weiterzugeben. Bekannt sind die CulturBrauer vor allem durch die regelmäßig erscheinenden Bierboxen mit ausgewählten Spezialitäten aus den acht Brauereien.

Culturbrauer Gruppenfoto
Gerste Die Freien Brauer

Die Freien Brauer – ein Bund führender, unabhängiger Privatbrauereien.

In einem Markt, der von Konzentration und Globalisierung geprägt ist, bewahren wir uns unsere Eigenständigkeit und nehmen uns die Freiheit, genau das – und nur das – zu tun, was wir für richtig und wichtig halten. Wir sind keiner internationalen Konzernführung oder Börse verpflichtet und können daher auch in schwierigen Zeiten zu unseren langjährigen Partnern stehen. Nachhaltig stabile Strukturen sind uns wichtiger als schneller Profit und kurzfristig lukrative Geschäfte. Als Freie Brauer stehen wir für einen persönlichen, langfristig orientierten und verantwortungsvollen Unternehmensstil, der sich bewusst von einer rein gewinnorientierten Management- und Führungskultur abhebt.

Die Niederösterreichische Wirtshauskultur – eine starke Marke im Land für Genießer.

Rund 200 Wirte bekennen sich zur regionalen Küche und zur typisch niederösterreichischen Gastfreundlichkeit. Sie sind ein wesentlicher Grund dafür, dass Niederösterreich als „Land für Genießer“ bezeichnet wird. Wirtshauskultur-Wirtshäuser erkennt man an einem grünen Schild, welches am Wirtshaus selbst und am Ortsanfang angebracht ist. Wirtshauskultur-Wirte bieten regionstypische Speisen an und nutzen bevorzugt die Spezialitäten der regionalen Landwirtschaft. Die Wirtsleute selbst betreuen in einem Wirtshauskultur-Wirtshaus mit ihren Mitarbeitern persönlich ihre Gäste.

Schmorgericht mit Zwettler